Der Regensburger Bowler lässt die Konkurrenz in Bamberg erneut hinter sich. Sechs Oberpfälzer Spieler erreichen im Turnier die Top 15.

Durch die Ergebnisse bei der Vereinsmeisterschaft qualifizierten sich heuer insgesamt 14 Regensburger Bowler für die in Bamberg ausgetragene Nordbayerische Meisterschaft. Der Wettbewerb wurde im klassischen Stil à je sechs Partien in Vor-, Zwischen- und Finalrunde ausgetragen. Insgesamt nahmen 96 Bowlingspieler an der Nordbayerischen Meisterschaft teil.

Den Vorlauf überstanden alle 14 Regensburger Spieler nahezu schadlos. Lediglich David Moore (BC Donaubowler) als 86. erreichte die Zwischenrunde mit 1004 Punkten (169,33 Schnitt) nicht ganz.

Peter Walzer (BC Castra Regina) erwischte nach einer soliden Vorrunde keinen optimalen Tag im Zwischenlauf und landete am Ende auf Rang 64 (2031/169,25).

Vinh Duc Luu (Donaubowler) spielte sowohl einen konstanten Vorlauf als auch Zwischenrunde und nahm letztlich den 50. Platz ein (2266/188,83).

Nur neun Holz mehr erzielte der ehemalige ungarische Nationalspieler Imre Földvari (Castra). Nach einer guten Vorrunde konnte er das Niveau nicht mehr ganz im Zwischenlauf halten und belegte nach zwölf Partien Rang 48 (2275/189,58).

Stefan Dornheim (BC Ratisbona) konnte sich nach seiner Vorrunde noch um 75 Pins in der zweiten Runde steigern. Am Ende stand für den Bowlingspieler der 40. Platz zu Buche (2309/192,42).

Eine ordentliche Steigerung gelang auch Christian Feller (Donaubowler). Nach der Vorrunde, die noch Luft nach oben hatte, spielte er im Zwischenlauf knapp 150 Punkte mehr, was ihm am Ende Rang 38 bescherte (2319/193,25).

Dicht vor Feller reihte sich Seniorenspieler Peter Renner mit zwei Pins mehr ein (2321/193,42).

Den Sprung ins Finale gelang unter anderem Jürgen Schönhärl (Castra). Die besten 27 Spieler qualifizierten sich für den abschließenden Finaldurchgang. Nach der Vorrunde belegte der Regensburger den zwölften Platz, am Ende musste er sich nach 18 Spielen mit dem 31. Platz zufriedengeben (3410/189,44).

Christian Voss (Ratisbona) hatte eine exzellente Vorrunde hinter sich. In Zwischen- und Finalrunde hatte er mit Daumenproblemen zu kämpfen. Platz 25 war schließlich das endgültige Wettkampfergebnis für ihn (3547/197,06).

Den Sprung in die Top 15 schafften sowohl René Möller als 14. (3697/205,39) sowie Volkmar Hartfeil (Donaubowler) mit nur einem Holz mehr als 13. (3698/205,44).

Die Plätze sechs bis acht wurden allesamt von Regensburger Bowlingspielern eingenommen. Mit Alexander Koller als Achter (3767/209,28), Michael Söllner als Siebter (3783/210,17) und Patrick Baszler als Sechster (3798/211,00) reihten sich gleich drei Bowler von Ratisbona hintereinander ein. Baszler spielte in der Zwischenrunde die insgesamt dritthöchste Serie im Turnierverlauf.

Robert Wölki war wieder einmal das Maß aller Dinge. Nach der Vorrunde mit der zweithöchsten Serie der Meisterschaft erhielt er auch im Zwischenlauf das hohe Niveau aufrecht und erspielte sich einen Vorsprung auf die nachfolgende Konkurrenz. Im Finale ließ er nichts mehr anbrennen und setzte sich mit 70 Pins Vorsprung (4089/227,17) vor Oliver Völlmerk und Marco Altenfeld auf Rang drei (beide Hallstadt) durch.

Alle Ergebnisse zum Nachlesen findet ihr hier: files/bm2018_nb_he_erg.pdf

Tags: Söllner, , Ratisbona

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